Zum ersten Mal kam ich im Alter von ca. sieben Jahren mit dem Modellflug in Berührung, als ich zu Weihnachten einen Bausatz für ein kleines Flugmodell aus Balsaholz mit Gummimotor geschenkt bekam. Im Alter von ca. 11 Jahren bekam ich dann ein fertiges Fesselflugmodell mit Verbrennungsmotor geschenkt. Leider hatte ich keinen geeigneten Helfer, der mir das Modell starten konnte, ohne dass die Steuerleinen durchhingen. Für Bodenstarts hatte ich kein geeignetes Gelände zur Verfügung.

Nach mehreren erfolglosen Versuchen, eines Starts als Fesselflugzeug, wurden die Fesseln abmontiert und das Höhenleitwerk festgesetzt. Der Ausschlag des Seitenleitwerks wurde reduziert und so nutze ich die ME 109 als Freiflugmodell.

1974 bekam ich von meinem Bruder einen angefangenen Flugmodellbaukasten “Taxi” der Firma Graupner geschenkt. Ab dieser Zeit spielte der Modellflug in meinem Leben eine immer größere Rolle.

Das AUS kam Mitte der 90er Jahre, bis ich im Jahr 2003 auf der Wasserkuppe in der Rhön, alte Modellflugkameraden traf. Leo de Gruppe, mit dem ich früher gemeinsam viele Wettbewerbe bestritt, überzeugte mich, dass man sogar mit Modellen aus Styropor ähnlichem Schaum fliegen kann. Heute bin ich zwar noch immer kein Modellflieger wie früher, aber wenn ich heute mit dem Reisemobil unterwegs bin, habe ich inzwischen immer etwas zum Fliegen dabei. Auch einen Quadcopter, einen DJI Mavic  habe ich mir zugelegt, aber damit fliegen ist mir einfach zu langweilig.

Auf den untergeordneten Seiten berichte ich über meine Zeit als Modellflieger.